Belize von oben

Belize – ein Traumurlaub!

14.01.2020 von Sabine Sporkert

Schon der Beginn der Reise war super: nach dem langen Flug ein kaltes Getränk auf der Hotel Terrasse bei 25° und Sicht auf die Skyline, super. In Belize City haben wir dann fußläufig eine nette Strandkneipe gefunden, erstes Karibikfeeling. Alles hat reibungslos geklappt, Auto, Unterkünfte, Transfere. Bedenken, allein unterwegs zu sein hatten wir nie.

Wir waren mit Mietwagen selbstfahrend unterwegs mit anschließendem Badeanschluss in Hopkins. Erste Etappe von Belize City nach San Ignacio. Hier haben wir uns zur Besichtigung des Belize Zoos – sehr lohnend – und gegen die Brüllaffen entschlossen. Schöne Anlage, erster und teilweise auch einziger Kontakt mit der einheimischen Tierwelt. Beides entspannt zu besichtigen halten wir für sehr ambitioniert, da doch viel Fahrerei. Für San Ignacio kann man empfehlen, in die Stadt zu laufen und in den einheimischen Restaurants ( –> Eva`s) zu essen. Der Ausflug nach Tikal, ein Muss. Wir haben uns am Folgetag für die Besichtigung der Mayastadt Xunantunich entschieden, inkl. Fähre über das Flüsschen, hat Spaß gemacht. Im Chaa Resort sind wir den Parcours “ Maya Medizin“ abgelaufen, da wir medizinisch tätig sind – attraktiver wäre wohl die Besichtigung der ATM – Höhle gewesen, von der uns andere Reisende berichtet haben. Von der Fahrt nach Caracol haben wir angesichts der Beschreibung der Straßenverhältnisse abgesehen.

Belize

In Bocawina reichen zwei Nächte. Tags schöne Wanderung zum Wasserfall. Abends Nachtwanderung, um Jaguare zu sehen, leider vergebens. Das später besuchte Jaguar Reserve bietet das gleiche – leider auch hier keine Großkatzen. Auf der Weiterfahrt Halt bei Hermanns Cove – nette Höhlenbesichtigung (Taschenlampe!) und Blue Hole (Baden im Dschungel – sehr idyllisch).
PG, auch wenn relativ weit zu Fahren, unbedingt empfehlenswert. Wir haben nur freundliche und hilfsbereite Menschen kennengelernt – wie eigentlich überall! Die Hickattee Cottages sind sehr schön und in einem urwaldartigen Garten gelegen. Die Besitzerin hat uns sehr verwöhnt. Allerdings liegt die Unterkunft sehr abgelegen und die Straße dorthin besteht fast nur aus Schlaglöchern. Zum Essen abends muss man in den Ort, das Fahren nachts ist ziemlich abenteuerlich. (*Anmerkung der Redaktion: Abendessen auf Wunsch und mit Voranmeldung bei Hickatee Cottages möglich.) Empfehlenswert sind die karibischen Restaurants an der Seaside (z. B. Asha`s) Am nächsten Tag schöner Ausflug ins Hinterland, wobei Lubaantun sehr sehenswert ist (auch hier lange Anfahrt über Piste). Die Weiterfahrt nach Blue Creek auch eher abenteuerlich – sehr hübsches Flüsschen. Alternativ von den Einheimischen empfohlen: Wasserfall bei San Antonio.

Hopkins: Wir waren im Hopkins Bay Resort. Sehr nettes Hotel, geschmackvoll eingerichtete Zimmer, großer Balkon mit Meerblick. Kleiner Spaziergang zu den Restaurant und Supermärkten. Tauchen und Schnorcheln bucht man besser direkt beim Hamanasi Resort. (Achtung: wer am Blue Hole (bis 40m Tiefe) tauchen will, muss vorher Testtauchgänge machen, also einen 2. Tauchtag davor einplanen) Auch hier waren wir nur in einheimischen Restaurants (Queen Bean, Lime Tree – beide am Strand und sehr karibisch oder Driftwood – Burger + Pizza, 2x / Woche Live Musik) und haben sehr gut gegessen. Schöner Strand und warmes Meer. Das Meer ist allerdings nicht so schön türkis wie in der Karibik erwartet, das war zunächst etwas enttäuschend, aber dann ok.
Insgesamt ein überaus gelungener, traumhafter Urlaub, an den wir noch lange denken werden. Vielen Dank für die Organisation eines sooo schönen Urlaubs!

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