An Bord der MS „Ocean Albatros“
Ein Wochenende an Bord der Ocean Albatros – unsere Kollegin berichtet.
Anstatt ab Ushuaia, Argentinien, erlebte ich in nur zwei Tagen ab England, was unsere Kunden in der Antarktis erwartet.
Die Ocean Albatros beeindruckte mich sofort mit ihrer majestätischen und dennoch überschaubaren Größe und Eleganz. Mit Platz für 175 Passagiere bietet sie geräumige Kabinen, viele davon mit Balkon und bodentiefen Fenstern ausgestattet. In den gemütlichen Essbereichen und dem eleganten Vortragsraum herrscht eine Atmosphäre des Wohlfühlens.
An Deck konnte ich die atemberaubende Natur bestaunen, während ich mich in einem der Whirlpools entspannte – ich bin mir sicher, sogar in den eiskalten Gewässern der Antarktis findet man hier ausreichende Aufwärmung, um die Natur und die Eisberge zu bestaunen. Eine Sauna mit Panoramablick und ein Fitnessstudio boten weitere Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung. Für Abenteurer, die nach großen Erkundungen noch mehr Entspannung suchen, stehen Massagen zur Verfügung.
Kulinarisch wurden wir verwöhnt, und ich konnte mich kaum davon abhalten, vom reichhaltigen Buffet zu kosten – schließlich macht die Seeluft bekanntlich hungrig.
Unsere Reise führte mich von London zum Hafen nach Portsmouth. Hier stachen wir in See und machten uns auf den Weg zu den Kanalinseln. Unsere Fahrt führte uns nach Alderney, einer ruhigen Insel, die wir mit den Zodiacs erreichen konnten. Dort lernte ich, wie man selbst bei leichtem Wellengang sicher auf und von den Zodiacs gelangt, dank dem „Seemannsgriff“ und der „Three Step Methode“. Ich wäre am liebsten noch länger auf dem Schlauchboot geblieben, um mich von Wellen, Wasser und Wind berauschen zu lassen.
Eine kleine Wanderung durch die Natur und Geschichte Alderneys sowie eine Zugfahrt boten uns einen herrlichen Landgang. Die Kanalinsel Alderney zeichnet sich durch ihre reiche Natur, Geschichte und entspannte Atmosphäre aus. Weit abseits des Massentourismus ist hier eine große Gastfreundschaft und ein schnelles Ins-Gespräch-Kommen garantiert. Am Nachmittag bestaunten wir die majestätischen Gannets, in Deutschland Basstölpel genannt, eine der Gattung der Morus, die auf den Felsen vor der Insel brüten. Leider konnten wir aufgrund des Windes und Wellengangs die Puffins, im Deutschen Papageientaucher oder auch Lunde genannt, aus der Gattung der Alkenvögel, nicht besuchen.
Es gab viele sehr interessante Vorträge an Bord, und ich bin mir sicher, unsere Kunden, die eine Kreuzfahrt in der Antarktis machen möchten, sind auf diesem Schiff sicher und komfortabel aufgehoben und in bester Begleitung für die Polarreise ihres Lebens, sowie in bester internationaler Gesellschaft.
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