Kuba ist Natur pur und tierisch gut
von Verfasst von Britta Lisa Bomball (www.reiki-alegria-de-sol.nl)
Kuba, das steht für Zigarren, Rum und Musik. In Havanna ist immer etwas los. Aber Kuba ist auch noch viel mehr. Diese Insel ist zwar klein aber begeistert trotzdem mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna. Berglandschaften bei Pinar del Rio, Mantanzas verwandeln sich in karge Steppenlandschaft bei Las Tunas und Camagüey. Dschungelartige Gebirge von der Sierra Maestra, Baracoa bis Holguin und das Karibische Meer mit seinem bunten Riffen und Fischen sind wunderschön…
Kuba, das steht für Zigarren, Rum und Musik.
In Havanna ist immer etwas los. Aber Kuba ist auch noch viel mehr. Diese Insel ist zwar klein aber begeistert trotzdem mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna. Berglandschaften bei Pinar del Rio, Mantanzas verwandeln sich in karge Steppenlandschaft bei Las Tunas und Camagüey. Dschungelartige Gebirge von der Sierra Maestra, Baracoa bis Holguin und das Karibische Meer mit seinem bunten Riffen und Fischen sind wunderschön. Die knallrote, fruchtbare Erde die auch braun und grau in den verschiedenen Landstrichen ist, bietet eine Farbenpalette wie man sie sonst nur von van Gogh oder Dalí kennt.
Die Flüsse und Lagunen sind traumhaft. Außerhalb der großen Städte gibt es viel unberührte und menschenleere Gegenden. Man kann förmlich Eins werden mit der Natur. Da es außer einigen schwarzen Skorpionen keine gefährlichen Tiere gibt, kann man alles völlig entspannt durchwandern und erkunden. Es gibt einiges zu entdecken…
Haben Sie sich schon einmal spontan eine Bananen- oder Zuckerrohrplantage aus der Nähe betrachtet?
Einfach mal reinlaufen, einfach mal eine Bananenstaude anfassen? Das macht Spaß! Wann haben Sie das das letzte Mal gemacht?
Manchmal denkt man irgendwo allein am Strand zu sein, ist es aber nicht. Plötzlich stolziert ein Kormoran an einem vorbei, fliegt einem ein Pelikan um die Ohren oder wird man von einer Krabbe abgegraben oder einer Echse beobachtet: „Überraschung“
„Güira“ heißen diese Riesenfrüchte, die einem plötzlich im Garten vor der Nase baumeln. Man fragt sich wirklich, ob die Dinger echt sind. Sind sie! Aus den Güiras werden die klassischen Musikinstrumente (Rasseln) gebaut.
Bei Anbruch der Dämmerung kann man schon mal durch einen riesen Nachtfalter heimgesucht werden. Wenn er unerwartet auf der Suche nach einem lauschigen Plätzchen durchs Zimmer flattert, kann einen schon mal die Luft wegbleiben. Er ist wirklich nicht klein!
Das Lichtspiel der untergehenden Sonne ist etwas, das sie keinesfalls verpassen sollten.
Sie tränkt die Pflanzen und Blumen in ein tiefes Farbenmeer, wie es nur in der Karibik geht. Fakt ist: auf dem lateinamerikanischen Festland leuchten die Palmen nur halb so grün.
In den Lagunen schwimmen die Welse herum, sich mit ihrem lustigen Schnauzbart herantasten. Immer auf der Suche nach einem Touristen der ein schmackhaftes Brot zu Ihnen ins Wasser krümelt. Denn eigentlich leben sie auf dem Grund.
Kubas Landschaft ist auch durch viele Flusslandschaften und Wasserfälle geprägt.
Ein Wunder der Natur, das frische plätschernde saubere Wasser, das durch die Berge fließt. Die Einheimischen lieben es im Fluss zu baden. Das kühle Wasser erfrischt, im Gegensatz zum Meereswasser, das sich regelrecht lauwarm anfühlt und kaum Abkühlung bietet.
Es gibt in Kuba ungefährliche Schlangen, wie die Santa Maria. Sie kriechen durch die Büsche, leben meistens in den Bergen und kümmern sich ausschließlich um sich selbst. Aber es hat sich auch ein Exemplar nach Havanna verirrt. Ich entdeckte dieses Exemplar in der Nähe des Stadtflusses Almendaris. Leider war sie schon dahin geschieden.
Für eine besondere Herausforderung an alle Fotografen sorgt der Kolibri.
Der kleinste, auf der Welt. Wenn etwas an irgendeine Blüte wie wild im Zehntelsekunden Takt hin und her wirbelt, ist dies meist der besagte Kolibri. Diese kleinen Freunde sind ein wahrer Hingucker!
Früher gab es auf Kuba auch Krokodile. Aber alle Großtierarten wurden ausgerottet durch die Kolonialisten und später durch die Großwildjäger. Das kubanische Krokodil wird inzwischen wieder gezüchtet und auf Zapata in Naturreservaten ausgewildert.
Es gibt viel zu entdecken auf dieser Insel – über Wasser und unter Wasser!